Computer-Crash

Man solls ja nicht glauben, aber solche Dinge ereignen sich tatsächlich:

Compaq ersetzt das Kommando "press any Key" durch " press return Key"
weil  eine Flut von Anrufern fragte, wo die Taste "Any" sei.

 Ein Kunde der Firma AST beschwerte sich, die Maus sei mit der
 Schmutzabdeckung schwer zu bedienen. Es stellte sich heraus, dass die
 "Abdeckung" der Plastiksack war, in dem die Maus geliefert wurde.

Ein anderer AST-Kunde wurde gebeten eine Kopie einer fehlerhaften
Diskette  einzusenden. einige Tage später traf bei der Firma ein Brief mit
Fotokopien  eben jener Diskette ein.

Ein Kunde der Firma Dell beschwerte sich, er könne mit seinem Computer
nicht  faxen. Nach 40 Minuten am Telefon fand der Berater heraus, dass
der Kunde ein beschriebenes Blatt vor den Monitor gehalten und die
Taste "Senden" gedrückt hatte.

Ein verwirrter Kunde berichtete IBM, sein Computer könne den Drucker
nicht  finden. Er habe extra den Bildschirm gegen den Drucker gedreht, aber
sein Computer "sehe" den Drucker immer noch nicht.

Eine aufgewühlte Dell-Kundin schaffte es nicht, ihren Computer zu
starten.  Nachdem sich der Techniker telefonisch überzeugt hatte, dass das Gerät
ans Stromnetz angeschlossen war, fragte er, was passiere, wenn sie den
Startknopf drückte. Die Kundin antwortete: "Ich drücke auf dieses
Fußpedal,  aber nichts passiert." Es stellte sich heraus, dass das "Fußpedal" die
Maus war.

Die folgende Geschichte ist beim Kundendienst von WordPerfect
passiert.  Wie nicht anders zu erwarten, wurde dem Kundenbetreuer gekündigt;
allerdings führt die betreffende Person derzeit einen Arbeitsgerichtsprozeß auf
Wiedereinstellung gegen Corel, weil die Kündigung ohne zureichende
Grund  ausgesprochen worden sein soll. Das Telefongespräch, das zu der
Kündigung geführt hatte, wurde wie folgt mitgeschnitten:

"Hier ist der Kundendienst von WordPerfect, kann ich Ihnen helfen?"
 "Ja, ich habe Probleme mit WordPerfect"
"Was für Probleme sind das?"
"Also, ich habe gerade getippt, und plötzlich waren die Wörter weg."
 "Wie das?"
 "Sie sind verschwunden."
 "Hmmm. Sagen Sie, wie sieht Ihr Bildschirm jetzt aus?"
 "Da ist nichts."
"Nichts?"
 "Der Schirm ist leer. Da kommt auch nichts, wenn ich tippe."
 "Befinden Sie sich noch in WordPerfect, oder haben Sie Windows
beendet?"
 "Woran merke ich das?"
 "Sehen Sie C:\Eingabe vor sich?"
 "Was ist eine Seheingabe?"
 "Lassen wir das. Können Sie den Cursor über den Schirm bewegen?"
 "Es gibt keinen Cursor. Ich hab Ihnen doch gesagt, nichts, was ich
 eingebe,wird angenommen."
 "Hat Ihr Monitor eine Anzeige für die Stromversorgung?"
 "Was ist ein Monitor?"
 "Das ist das Ding mit dem Bildschirm, das wie ein Fernseher aussieht.
Gibt  es da ein kleines Licht, das leuchtet, wenn der Schirm an ist?"
 "Weiß ich nicht."
 "Gut, dann sehen Sie doch bitte auf der Rückseite des Monitors nach
und  suchen die Stelle, wo das Stromkabel herauskommt. Können Sie das
sehen?"
 "Ja, ich glaube schon."
 "Sehr gut. Folgen Sie jetzt dem Stromkabel und sagen Sie mir bitte, ob
es eingesteckt ist."
 "....Ja, ist es."
 "Als Sie hinter dem Monitor standen, haben Sie da auch gesehen, ob
zwei  Kabel eingesteckt waren und nicht nur eines?"
 "Nein."
 "Da müssen zwei Kabel sein. Wenn Sie bitte noch einmal hinter den
Monitor  schauen, ob es da ein zweites Kabel gibt."
 "...Okay, das Kabel ist da.."
 "Folgen Sie bitte dem Kabel und teilen Sie mir dann bitte mit, ob es
fest in  Ihren Computer eingestöpselt ist."
 "Ich kann mich nicht so weit rüberbeugen."
 "Aha. Können Sie wenigstens sehen, ob es eingesteckt ist?"
 "Nein."
 "Vielleicht, wenn Sie sich mit dem Knie abstützen und etwas nach vorn
lehnen?"
 "Das liegt nicht an meiner Haltung - es ist dunkel hier."
 "Dunkel?"
 "Ja - die Büroleuchten sind aus, und das einzige Licht kommt durch
das Fenster."
 "Gut, schalten Sie dann bitte das Licht in Ihrem Büro an."
 "Kann ich nicht."
 "Nicht? Wieso?"
 "Weil wir Stromausfall haben."
 "Ein Strom... ein Stromausfall? Aber dann haben wir's jetzt. Haben Sie
noch  die Kartons, die Handbücher und die Verpackung, in der Ihr
Computer
 ausgeliefert wurde?"
 "Ja, die habe ich im Schrank."
 "Gut. Gehen Sie hin, bauen Sie Ihr System auseinander und verpacken
Sie es bitte so, wie Sie es bekommen haben. Dann nehmen Sie es bitte zu
dem
Laden  zurück, wo Sie den Computer gekauft haben."
 "Im Ernst? Ist es so schlimm?"
 "Ich befürchte, ja."
 "Also gut, wenn Sie das sagen. Und was erzähle ich denen?"
 "Sagen Sie ihnen, Sie wären zu blöd für einen Computer."

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